Viele Kinder bringen ihre Sorgen bezüglich des Konfliktes in der Ukraine mit in die Schule. Die Mädchen und Jungen tragen teilweise große Ängste mit sich herum. Neben den Ängsten wurde im Klassengespräch der Wunsch zu helfen immer lauter. Einige Kinder hatten die Idee Geldspenden zu sammeln und ein Schüler erzählte davon, dass er mit seinen Eltern einen Karton mit Sachspenden gepackt hat und bei einer Familie aus unserer Schule abgegeben hat. Diese Familie unterstützt eine Hilfsorganisation und bringt die Hilfsgüter an die polnische Grenze zur Ukraine.
Die Klasse 2b hat darum gebeten, diese Organisation zu unterstützen und Spenden an der Schule zu sammeln. Selbständig haben die Kinder dann Flyer und Plakate erstellt, diese an alle Klassen verteilt und die Mitschüler informiert. In den Klassengesprächen hat man sofort gemerkt, wie sich die Stimmung der Kinder verändert hat. Aus der anfänglichen Angst und Unsicherheit ist eine Hoffnung geworden, tatsächlich etwas tun zu können und die Menschen im Krisengebiet in ihrer schweren Situation zu unterstützen. Wir können sehr stolz auf das Engagement der Kinder sein.
(Melanie Block, Klassenlehrerin der 2b)